Überstunden sind oft ein strukturelles Problem
Gerade in der Projektarbeit wechseln sich entspannte Wochen mit turbulenten Phasen ab, kurz vor einem Launch beispielsweise. Das ist das normale Auf und Ab im Arbeitsalltag. Falls sich bei Ihnen aber permanent Überstunden ansammeln, läuft etwas schief.
Besonders Frauen neigen dazu, sich selbst die Schuld daran zu geben. Sie zweifeln dann an sich und ihren Fähigkeiten: Ich bin zu langsam, ich weiß zu wenig, es dauert nicht mehr lang und die anderen merken auch, dass ich gar nichts kann… Falls Sie diese Gedanken haben, stellen Sie unbedingt innerlich ein großes Stoppschild auf!
Unser Erste-Hilfe-Tipp bei permanenten Überstunden
In den allermeisten Fällen liegt es nicht an Ihnen, dass Sie ständig Überstunden machen, sondern in der Stuktur. Gerade bei einer Tätigkeit an einer Schnittstelle, wie zum Beispiel in der Kommunikation oder als Referent:in für ein übergreifendes Thema) kommen die Arbeitsaufträge oft von vielen verschiedene Stellen. Oft wissen die gegenseitig nichts voneinander wissen und haben auch keinen Einblick, wie Ihre Arbeitsauslastung an der Schnittstelle momentan ist.
Achten Sie für eine Weile darauf, für welche Tätigkeiten und Projekte Sie Ihre Arbeitszeit verwenden und notieren Sie es sich für eine Weile. Anschließend sollten Sie das in geeigneter Runde thematisieren – entweder in einer Teamsitzung oder auch im Gespräch mit Ihren Vorgesetzten.
Ausgebrannt? Mit Coaching die Energiereserven auftanken.
Dauerhafte Überlastung im Job, stetiges Überschreiten der eigenen Grenzen wirkt sich auch auf den Rest des Lebens auf: Sie riskieren, sich immer ausgelaugter zu fühlen und kaum noch Energie für schöne Dinge in der Freizeit zu haben. Das kann sich irgendwann in einem Burn Out rächen.
Ein Karriere-Coaching kann in dieser Zeit unterstützen, auch präventiv. Wir begleiten Sie abei, wieder bei sich selbst anzukommen, den Alltag zu sortieren und wieder zu fühlen: Was macht mir eigentlich Freude? Bei der Arbeit, im Privatleben? Wofür will ich meine Zeit und Energie verwenden, wofür nicht mehr?
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