Wir waren begeistert, wie leidenschaftlich sich die Gäste auf der Party zu unserem 11. Geburtstag über Ihre Ideen für gute Arbeit ausgetauscht haben. Am Ende kam aus dem Publikum die Frage: Wie geht es mit den Ergebnissen weiter? Versandet das jetzt alles?
Natürlich nicht! Denn unsere Kernkompetenz bei SEQUOYA ist: Menschen bei der Umsetzung von Ideen begleiten. Deswegen haben wir das Netzwerk für gute Arbeit ins Leben gerufen.
Dieses Netzwerk ist ein Ort, an dem sich Menschen aus allen Branchen und mit unterschiedlicher Berufserfahrung treffen. Ihre Gemeinsamkeit: Sie wollen etwas verändern. Sie wollen, dass Arbeit nicht nur Arbeit ist – sondern gute Arbeit. Dabei tauchen oft Hindernisse auf. Und deswegen öffnen wir beim Netzwerktreffen den Raum für gegenseitige Unterstützung.
„Das war leicht und zackig zugleich!“ – so hat eine Teilnehmerin unseres Netzwerktreffens im Juni den Abend zusammengefasst. Wie schön! Veränderung darf Spaß machen und kann schnell gehen – wenn man den richtigen Hebel gefunden hat.
Am Eingang hängt das grafische Protokoll der Ergebnisse unseres Jubiläumsworkshops für gute Arbeit an unserem Geburtstag – zur Erinnerung an das, was wir schon erarbeitet haben. An dem Tag haben wir uns vier Dimensionen von guter Arbeit angeguckt: Werte und innere Haltung, Fähigkeiten, Rahmenbedingungen und Unternehmenskultur. Ideen gab’s viele – beim Netzwerktreffen heute soll es um die Umsetzung gehen.
„Hi! Schön dass ihr da seid!“ – Geschäftsführerin Heike Sohna und Djuke Nickelsen aus dem SEQUOYA-Team moderieren den Abend und freuen sich sehr über die 15 Teilnehmer:innen aus sehr verschiedenen Berufsfeldern: Film und Theater, Medizin, gemeinnützige Vereine, Sozialverbände, Tanz und Choreografie, Beratungsbranche,… Einige sind angestellt, andere freiberuflich tätig, manche haben jahrzehntelange Erfahrung, manche stehen am Anfang ihrer Karriere. Genau so hatten wir uns die Zusammensetzung vorgestellt!
Auf die besten Lösungen kommen wir in der Regel nicht durch angestrengtes Nachdenken. Sondern die besten Lösungen sind in unserem Unterbewusstsein versteckt. Um diese guten Ideen herauszukitzeln, arbeiten wir zu Beginn des Abends mit Bildern und spontanen Assoziationen.
Bei unseren eigenen Themen haben wir oft Scheuklappen auf. Aber wenn es um die Herausforderungen von anderen geht, sind auf einmal 23 Ideen da, was die Person tun könnte. Nennt sich Perspektivwechsel. Deswegen geht es heute darum, Probleme mal lösen zu lassen.
Die Themen waren so vielfältig wie die Menschen. Es ging um alles, was guter Arbeit im Weg steht: öde Meetings, fehlendes Feedback, Stress bei der Kommunikation im Team, zu hohe Arbeitsbelastung, Umgang mit hinderlichen Strukturen… Wir können zwar nicht von jetzt auf gleich die Arbeitswelt revolutionieren. Aber genau hier und jetzt damit anfangen, dass aus Arbeit gute Arbeit wird – das geht!
Am Ende gab’s lauter strahlende Gesichter! Kein Wunder, wenn sich gerade ein wichtiges Arbeitsproblem in Luft aufgelöst hat.
„Ich war erstaunt, wie schnell ihr einen Raum des Vertrauens aufgebaut habt“, sagt eine Teilnehmerin zum Abschluss. Eine andere war beeindruckt und auch berührt davon, dass sich fremde Menschen so sehr dafür engagiert haben, ihr bei der Lösung eines wichtigen Anliegens zu helfen. „Dass so viel in so kurzer Zeit möglich ist, hätte ich nicht gedacht!“ resümiert eine dritte Teilnehmerin. „Die Methoden waren wirklich toll, ich hätte nicht gedacht, dass es so viel Spaß machen kann, Probleme zu lösen.“
Was sollen wir sagen? Ein Abend ist immer so gut wie seine Gäste 🙂
Im September geht es weiter mit dem nächsten Treffen im Netzwerk für gute Arbeit!
Der Termin fürs nächste Netzwerktreffen steht schon
Zusammen ist man weniger allein, soviel steht fest. Und wenn du Lust hast, einen Abend mit Menschen zu verbringen, die alle weniger reden und mehr umsetzen wollen, dann bist du beim Netzwerk für gute Arbeit richtig.
Das nächste Mal treffen wir uns am Donnerstag, 7. September 2023. Hier klicken für mehr Details dazu.
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