Flexibilität ist in der Arbeitswelt mehr denn je gefragt. Das zeigt sich auch in der Arbeitsplatz-Architektur.
Nach dem Ende der Homeoffice-Pflicht kehren jetzt viele wieder zurück in die Büros. In vielen Unternehmen hat sich allerdings einiges verändert im Vergleich zu Anfang 2020. Viele haben während der Pandemie erkannt, dass verstärktes Remote-Arbeiten nicht nur den Mitarbeitenden mehr Freiräume gibt, sondern auch bei der Nutzung von Geschäftsräumen.
Unternehmen, die die Pandemie als Chance zur Weiterentwicklung genutzt haben, haben ihre Räume neu gedacht. Viele Räume, die bisher als Standard-Büros genutzt wurden, sollen heute anders genutzt und daher auch anders gestaltet werden als vorher, berichtet Manuel Heckel im Handelsblatt.
Bei vielen geht nun in den Büroräumen Flexibilität vor fest definierten Arbeitsplätzen: Einladende Co-Working-Bereiche zum Arbeiten in Gemeinschaft und Entwicklung von Teamspirit, die wichtige konzentrierte Einzelarbeit findet eher remote statt. Man trifft sich zu Kreativmeetings oder zu einem Projektauftakt, aber die wöchentliche Dienstbesprechung oder auch das „Daily“ im agilen Arbeiten können weiterhin gut online stattfinden.
Aber auch im modernsten New-Work-Büro bleibt die Kaffeeküche ein wichtiger Ort. Denn psssst… der kleine Bürotratsch zur Psychohygiene lässt sich einfach durch nichts ersetzen – egal wie gut ausgestattet der Arbeitsplatz zu Hause ist.
Das Unternehmen, für das Sie arbeiten, ist weit entfernt von einer solchen modernen Arbeitskultur, und Sie leiden darunter? Dann können Ihnen vielleicht unsere Tipps in diesem Blogbeitrag helfen: Umgang mit krankmachenden Unternehmenskulturen.
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